UNTERSTÜTZUNG PROJEKT SCHWEIZ

Verein Zentrum Elisabeth, Walchwil, Schweiz

Land / Ort

Schweiz, Walchwil

Oberhalb von Walchwil (Kanton Zug) im Herzen der Zentralschweiz gelegen bietet das Zentrum Elisabeth freie Sicht auf Zugersee und Rigi. Die einmalig schöne Lage und die Vielzahl von lohnenden Ausflugszielen ganz in der Nähe machen das Kurhaus für jedermann interessant.

Allgemein

Der Verein Zentrum Elisabeth ist eine gemeinnützige, politisch und konfessionell neutrale Institution mit Sitz in Walchwil im Kanton Zug. Er betreibt das Erholungshaus Zentrum Elisabeth, welches infrastrukturmässig die spezifischen Bedürfnisse chronisch-neurologisch Erkrankter, insbesondere Multiple Sklerose-Betroffener ausgerichtet ist.

Im Zentrum Elisabeth finden Menschen, die in den Ferien auf Pflege angewiesen sind, Ruhe und Erholung. Gemeinsam mit ihren pflegenden Angehörigen können sie sich eine Auszeit gönnen. Für ein paar Tage erhalten die Partner eine willkommene Entlastung, weil die tägliche Pflege vom Fachpersonal übernommen wird.

Das Zentrum Elisabeth ist seit Jahren ein lebendiger und von grosser Empathie getragener Ort der Begegnung für Multiple Sklerose-Betroffene und andere chronisch-neurologisch erkrankte Menschen. Im Haus «Solaris» bietet man 15 rollstuhlgängige Zimmer für Dauergäste mit Spitex-basierten Pflegeleistungen an.

Rund um das Kurhaus befindet sich ein weitläufiger, idyllischer Park mit eigener Kapelle. Die Parkanlagen und die umliegenden Wiesen und Wälder laden zum Spazieren und Verweilen ein (rollstuhlgängiger Höhenweg). Fitness-, Wellness- und Therapieangebote gehören ebenfalls dazu.

Die Seminarräume eignen sich hervorragend für Tagungen, Weiterbildungen, Seminare, Bildungswochen, kurz: für Veranstaltungen aller Art.

Pflegeangebot

Für einen sorgenfreien Aufenthalt im Zentrum stellt man pflegebedürftigen Gästen ein massgeschneidertes, Spitex-basiertes Pflegeangebot zur Verfügung. Der Gast bestimmt, welche Leistungen er benötigt. Das ausgebildete Pflegepersonal, das vielseitige Angebot an Physiotherapie sowie die spezifischen Trainingsgeräte lassen keine Wünsche offen. Bei Bedarf steht auch ein Arzt zur Verfügung. Der Nachtpikettdienst und die Notruf-Armbanduhren geben ein Gefühl der Sicherheit.

Das Pflegeangebot und die rollstuhlgängige Infrastruktur sind insbesondere ausgerichtet auf die Bedürfnisse von Multiple Sklerose-Betroffenen (Schwerpunkt), Allgemein chronisch-neurologisch Erkrankten, Therapie- und Erholungsbedürftigen, Angehörigen mit einem chronisch erkrankten oder behinderten Familienmitglied, sowie Gruppenaufenthalten.

Projektunterstützung

Projekt: neue Therapiegeräte

Multiple Sklerose-Betroffene sind meist auf pflegerische Unterstützung angewiesen und können auch während dem Aufenthalt im Zentrum nicht darauf verzichten. Da die anfallenden Pflegekosten von den Krankenkassen nicht vollständig gedeckt werden, finanziert das Zentrum diesen Fehlbetrag via einen Pflegefonds, der mit Spendengeldern geäufnet wird.

Zudem werden immer mal wieder neue Therapiegeräte (Patientenheber, Stehtrainer, usw.) benötigt, welche oft durch Spenden finanziert werden.